Unter diesem Motto verwandelt sich der Innenhof der Stadtbibliothek Erlangen vom ersten bis zum 10. Dezember 2016 in eine offene Experimentierwerkstatt.
Zehn Tage lang sind große und kleine Bastler, Tüftler, Erfinder und Neugierige jeder Couleur eingeladen, ihrer Spielfreude und ihrem Entdeckergeist zu folgen und auch das eine oder andere selbstgemachte Produkt, vor allem aber Inspiration, mitzunehmen.
Wer einen Blick auf die eigene DNA werfen möchte, wer aus einer einfachen Webcam ein richtiges Videomikroskop herstellen will, wer ein 3D-Foto von sich mit seinen Freunden teilen oder den eigenen Körper als Musikinstrument erleben will, ist im Palais Stutterheim (so heißt das Gebäude der Stadtbibliothek) an der richtigen Adresse.
Die Initiative ICH KANN! und ein Team um den in Erlangen ansässigen Ausstellungsmacher Jochen Hunger kooperieren mit der Stadtbibliothek schon zum zweiten Mal beim Ausrichten eines solchen Makerspace. Nachdem die erste erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen Herbst unter dem Titel Das Internet schließt in zehn Tagen rund um den gemeinsamen Bau einer riesigen Kettenreaktionsmaschine kreiste, steht diesmal das spielerische Freilegen eigener Talente im Vordergrund.